Die Berufsverbände des ÖGD in Bayern wurden von der Bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml am 25. März 2014 in das Ministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) nach München eingeladen.
Der Berufsverband der Bayerischen Hygieneinspektoren wurde dabei vom Landesvorsitzendem Dirk Rieb und seinem Stellvertreter Jürgen Lober vertreten. Vorsitzender Dirk Rieb nutzte dabei die Gelegenheit und bedankte sich bei den Vertretern des StMGP und des Innenministeriums (StMI) für die in den letzten Jahren überwiegend positiven Ergebnisse z. B. bei der Aufgabenbeschreibung, der Verlegung des Lehrgangs nach Schwabach und die Verlängerung der Ausbildung, sowie für die Stellenmehrungen.
Als wichtiges Anliegen an die Ministerin nannte er die unzureichenden Möglichkeiten zur Fortbildung, die Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit biete 2014 nur zwei Fortbildungen für die Berufsgruppe an. Sehr bedauerlich sei in diesem Zusammenhang auch die dienstliche Entsendung von nur 24 KollegenInnen zur diesjährigen Trinkwassertagung in Gemünden. Eine nochmalige Prüfung, ob eventuell zusätzliche Finanzmittel bereitgestellt werden können, wurde von beiden Ministerien versprochen.
Bezüglich der Eingruppierung von neuen KollegenInnen während der Ausbildung wurden nach Ansicht des StMI mit der Möglichkeit, diese je nach beruflicher Vorbildung in EG 5 einzustellen und der Erlass des Sozialversicherungsbeitrages, sehr gute Voraussetzungen geschaffen. Eine Einstellung als Beamtenanwärter wäre zum finanziellen Nachteil für unsere Berufsgruppe.
Der BBH bedankt sich nochmals bei der Gesundheitsministerin Melanie Huml für das angenehme Gespräch.
Bild (von r. n. l.): Landesvorsitzender Dirk Rieb, Gesundheitsministerin
Melanie Huml, stellv. Landesvorsitzender Jürgen Lober